
„Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden, es bestärkt uns, den Kurs des nachhaltigen Wachstums fortzusetzen“, so RLB-Generaldirektor MMag. Martin Schaller.
Das Halbjahresergebnis 2019 konnte auf 77 Millionen Euro gesteigert werden
Graz, 23. September 2019 – Trotz der eingetrübten Konjunktur konnte die Raiffeisen-Landesbank (RLB) Steiermark im ersten Halbjahr 2019 ein sehr erfreuliches Ergebnis erzielen. Sowohl der Konzernüberschuss als auch das an Kunden ausgereichte Kreditvolumen konnten gesteigert werden. Zudem sank das Kreditrisiko und die positiven Effekte übertrafen die Entwicklung der Kosten, sodass die Cost Income Ratio deutlich gesenkt werden konnte. Die Eigenmittelquote ist mit 20,5 Prozent doppelt so hoch wie gesetzlich gefordert, womit die RLB Steiermark im Spitzenfeld vergleichbarer europäischer Banken liegt. „Wir konnten die gesteckten Ziele trotz der abgeschwächten Konjunkturentwicklung erreichen. Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden, es bestärkt uns, den Kurs des nachhaltigen Wachstums fortzusetzen“, sagt RLB-Generaldirektor Martin Schaller. Mit 77 Millionen Euro (1. Halbjahr 2018: 49 Millionen Euro) erzielte die RLB Steiermark ein ausgezeichnetes Konzern-Halbjahresergebnis vor Steuern.
Problematisch beurteilt Schaller allerdings die anhaltende Negativzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Für die Zukunft von Regionalbanken bedeute dies, weiterhin konsequent an der Effizienz zu arbeiten und gleichzeitig die Produkt- und Betreuungsqualität im Kundengeschäft zu perfektionieren. „Die RLB Steiermark ist in dieser Hinsicht mit breit gefächertem Expertenwissen und raschen (Kredit)-Entscheidungen vor Ort sehr gut aufgestellt, um sich im herausfordernden Umfeld weiterhin sehr gut zu bewähren“, so Schaller.
Foto: HOFFMANN SABINE