HomeStärkefeldmatrix Steiermark 2018
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V.l.n.r. Univ.-Prof. Mag. Dr.phil. Thomas Krautzer (Universität Graz), Georg Knill (innoregio Styria und IV-Steiermark) und Mag. Gernot Pagger (IV-Steiermark) präsentieren Stärkefeldmatrix Steiermark 2018

Industriellenvereinigung präsentiert neue Studie

Graz, 29. November 2018. – Die von innoregio styria und der Industriellenvereinigung (IV-Steiermark) in Auftrag gegebene Studie „Stärkefeldmatrix Steiermark 2018“ zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit der Steiermark langfristig sicherzustellen. Dabei geht es nach Mag. Gernot Pagger, Geschäftsführer der IV-Steiermark, vor allem darum, „Grundlagen für eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des Standortes zu schaffen, genau zu analysieren, wo die Steiermark heute steht und wie sie sich erfolgreich weiterentwickeln kann“.

Die Studie wurde von Joanneum Research und der Universität Graz durchgeführt und ergab, dass in der Steiermark, die mit einem Wertschöpfungsanteil von 33,2 Prozent eine der industrie-intensivsten Regionen Europas ist, jene Standortfaktoren gefördert werden müssen, die über Innovationskraft und Exzellenz entscheiden. Als stärkste Branchen werden dabei die Metallerzeugung und -verarbeitung, der Maschinen- und Fahrzeugbau, Elektrotechnik und Elektronik sowie die Nahrungsmittelindustrie und der Bausektor identifiziert.

Positiv sieht Univ.-Prof. Mag. Dr.phil. Thomas Krautzer, Co-Autor der Studie und Professor für wirtschaftliche Standortfragen und Standortentwicklung sowie Leiter des Instituts für Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensgeschichte der Universität Graz die wesentliche Bedeutung von Forschung & Entwicklung in der Steiermark.

Ein Problem stellt für die Steiermark allerdings der steigende Mangel an qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dar. Georg Knill, Vorsitzender der innoregio styria und Präsident der Industriellenvereinigung Steiermark, sieht hier vor allem die Landespolitik in der Pflicht, forschungs- und technologieorientierte Leitbetriebe in der Steiermark zu unterstützen. „Zeitgemäße Berufsorientierung-, Ausbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen sind als Instrument moderner Standort- und Sozialpolitik zu verstehen und einzusetzen“, so Knill.

Foto: IV-Steiermark

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