HomeWohnbaustudie 2019:
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v.l.n.r: Dr. Gerhard Fabisch, Vorstandsvorsitzender Steiermärkische Sparkasse, Architektin DI Veronika Hofrichter-Ritter, Hofrichter-Ritter Architekten ZT GmbH, Roland Jagersbacher, Geschäftsführer s REAL Steiermark, René Vertnik, wohn² Center Steiermärkische Sparkasse

Ist wohnen noch leistbar?

Graz, 26. September 2019 – Wie Gerhard Fabisch, Vorstandsvorsitzender der Steiermärkischen Sparkasse erklärt, ist wohnen zu einem zentralen Thema in ganz Österreich geworden. Eine schnell wachsende Bevölkerung und ein ausbaubares Angebot an leistbarem Wohnraum führen zu rasant steigenden Immobilienpreisen. Das spüren auch die Menschen: Knapp die Hälfte der Steirer hält Wohnen daher für nicht mehr leistbar. Zudem gehen drei Viertel der steirischen Bevölkerung davon aus, dass Wohnen im Jahr 2030 kaum mehr bezahlbar sein wird − die Mieten und Immobilienpreise steigen stärker als das Einkommen. Eine Möglichkeit, den stetig steigenden Mieten zu entgehen, besteht darin, sich eine Immobilie zu kaufen. Zugute kommt der Bevölkerung dabei die aktuelle Niedrigzinsphase.

„Bei der Suche nach einem neuen Zuhause steht für die steirische Bevölkerung in den meisten Fällen der Wunsch nach Eigentum an erster Stelle. Der Trend geht weg von Miet- hin zu Eigentumslösungen“, so Roland Jagersbacher, Geschäftsführer s REAL Steiermark. Aber der Erwerb einer Wohnimmobilie stellt nach René Vertnik, wohn²Beratung Steiermärkische Sparkasse, eine der größten finanziellen Herausforderungen für die Kunden dar. „Wir betrachten es als unsere besondere Verantwortung, mit ihnen gemeinsam den für die Anschaffung notwendigen finanziellen Gesamtbedarf zu ermitteln.“ Dabei wird nach Vertnik größtes Augenmerk darauf gelegt, dass die zukünftigen Ratenverpflichtungen für die Kunden auch nachhaltig leistbar bleiben.

Veronika Hofrichter-Ritter, Hofrichter-Ritter Architekten, erklärt, dass nachhaltiges Planen und  Bauen bei einer umweltbewussten Grundhaltung beginnt und in einem verantwortungsvollen Gesamtkonzept mündet, „das hinsichtlich Lebensdauer, Betrieb und letztlich Entsorgung und Wiederverwertung unser aller Lebensraum schont und aufwertet.“

Foto: Margit Kundigraber