
V.l.n.r.: Alexander Kopecek (Wien 3420), Alois Petar (Swietelsky), Angela Neubauer (Biomay), Thomas Miklautsch (VTU Engineering GmbH), Hans Huber (Biomay), Peter Tersch (Delta Podensek Architekten ZT GmbH)
Zehnfache Biotech-Produktionskapazitäten ab 2022
Wien, 15. Dezember 2020 – Spatenstich und Baubeginn für den neuen Standort des Wiener Biotech-Unternehmens Biomay AG – ein international ausgerichteter biopharmazeutischer Auftragshersteller und -entwickler – erfolgten im September 2020. Mit der Inbetriebnahme wächst der Mitarbeiterstand des Unternehmens von derzeit 50 auf bis zu 90 Personen mit umfangreichem Know-how in der biopharmazeutischen Produktion. „Es ist großartig, dass wir es unter Pandemiebedingungen geschafft haben, dieses planerisch und verfahrenstechnisch komplexe Bauprojekt zeitgerecht auf Schiene zu bringen“, freut sich Dr. Hans Huber, Chief Executive Officer der Biomay AG, und bedankt sich beim Projektteam: „Sowohl das interne als auch das externe Planungsteam haben hier ausgezeichnete Arbeit geleistet.“ Die nächsten wichtigen Meilensteine sind im zweiten Quartal 2021 die Dachgleiche, sowie die Anlageninbetriebnahme im vierten Quartal. Der operative Herstellungsbetrieb wird im ersten Quartal 2022 aufgenommen.
Dr. Huber ist überzeugt von der Qualität des neuen Standorts: „Unsere Belegschaft und unsere Kunden werden sich wohlfühlen in aspern Seestadt. Wir freuen uns auf die architektonisch und städtebaulich attraktive Umgebung, und wir fühlen uns hier jetzt schon sehr willkommen.“
Dazu Alexander Kopecek, Vorstand der Wien 3420 aspern Development AG: „Dass sich die Biomay AG für die Seestadt entschieden hat, bestätigt uns als wachsender Standort und ist auch ein Gewinn für den Wirtschaftsraum Wien. Hier entstehen nun hochwertige Arbeitsplätze in der Zukunftsbranche Biotech, die hervorragend in unser Konzept mit Forschung, Entwicklung und urbaner Produktion passt.“
Die Investition bedeutet für Biomay die Weiterentwicklung in eine neue unternehmerische Liga, wovon vor allem die Kunden profitieren werden.
Foto: Ludwig Schedl