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v.l.n.r.: Landesrat Markus Achleitner, WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer, Landeshauptmann-Stv. Christine Haberlander

53 neue digi-Mittelschulen und mehr Geld für Digital Starter PLUS

Linz, 29. Jänner – „Die Standortpartner Wirtschaftskammer Oberösterreich und Land OÖ haben wichtige neue Wege in die digitale Welt geöffnet“, freut sich WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer über 53 neue digi-Mittelschulen (digi-TNMS), die heuer in Oberösterreich eingerichtet werden, und den massiven Ausbau des Förderprogramms Digital Starter PLUS. „Beide Projekte sind für eine nachhaltige Absicherung des Wirtschafts- und Lebensstandorts Oberösterreich von großer Bedeutung.“

Schon im Vorjahr hatte Hummer gefordert, im ganzen Bundesland mindestens 20 neue Technische Naturwissenschaftliche Mittelschulen (TNMS) mit dem Schwerpunkt IT/Digitalisierung einzurichten, um die digitale Transformation der Wirtschaft und der Gesellschaft zu unterstützen. Bildungslandesrätin LH-Stv. Christine Haberlander: „Diese Zahl haben wir nicht nur erreicht, sondern sogar mehr als verdoppelt. Gerade weil wir wissen, dass sich die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Anforderungen immer rascher in Richtung MINT-Fähigkeiten entwickeln. Das Konzept, welches hier von der Bildungsdirektion OÖ im Auftrag des Landes OÖ auf die Beine gestellt wurde, ist eine kleine Revolution für Oberösterreichs Schulsystem.“

Den perfekten Doppelpass zeigen WKOÖ und Land OÖ aber nicht nur im Bildungsbereich. Auch bei der Unterstützung der heimischen Betriebe auf ihrem Weg in die digitale Welt zeigt die OÖ Standortpartnerschaft ihre ganze Kraft. Um neben dem Ausbau der Infrastruktur und der Forschung auch die Anwendung bereits verfügbarer, moderner Technologien noch breiter auch in die kleinen und mittleren Unternehmen zu bringen, haben Land OÖ und WKOÖ das Förderprogramm Digital Starter PLUS nach einer Pilotphase nun finanziell deutlich ausgebaut und inhaltlich weiterentwickelt. Hummer: „Das Wirtschaftsressort des Landes unter Landesrat Markus Achleitner und die WKOÖ stellen nun gemeinsam jährlich 500.000 Euro zur Verfügung.“

Foto: Strobl

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