HomeWK legt Masterplan vor:
HomeWK legt Masterplan vor:

Mandl: „Und selbstverständlich gehören Pflanzereien wie die Werbeabgabe, die Vergnügungssteuer oder behördliche Fleißaufgaben wie Routineüberprüfungen abgeschafft.“

„Comeback für Kärnten“

Klagenfurt, 18. Juni 2020 – – „Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut.“ Wie wahr dieser in Komfortzeiten gerne belächelte Leitspruch der Wirtschaftskammern ist, hat sich in den vergangenen Wochen leidvoll gezeigt. Die WK Kärnten hat nun ihren Masterplan der Kärntner Landesregierung übermittelt, damit es bald allen Kärntnern wieder gut geht. WK-Präsident Jürgen Mandl: „Über die vielfältigen Maßnahmen der Bundesregierung hinaus wird es auch Aufgabe des Landes Kärnten – der Politik, der Wirtschaft, der Bürger – sein, in einer gemeinsamen, koordinierten Kraftanstrengung die Weichen zu stellen, damit der Lebensstandort diese enorme Herausforderung so gut wie möglich übersteht.

Investitionen fördern!

Um die Folgen der Pandemie auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt ebenso erfolgreich einzudämmen wie die Infektionsausbreitung selbst, ist aus Sicht der Wirtschaft eine kluge Kombination aus Entlastung und Unterstützung vonnöten. Die wichtigsten Ziele aller Maßnahmen sind die Erhaltung der Liquidität in den Betrieben sowie der Kaufkraft bei den Konsumenten, die Erhöhung der Wertschöpfung durch Konsum und Investitionen sowie die weitere Vereinfachung der Verwaltung, um Wirtschaftsprozesse zu beschleunigen. Mandl: „Eine attraktive Investitionsförderung ist das geeignete Mittel, um die derzeitige Konjunkturschwäche auszugleichen und die wirtschaftliche Dynamik zu pushen!“ Die WK schlägt daher vor, die Fördersätze bei den bestehenden KWF-Förderprogrammen deutlich zu erhöhen.

Unternehmerparadies: Jetzt erst recht!

Andererseits geht es – wie schon seit Jahren – um eine Fortführung des Reform- und Entlastungskurses. Mandl: „Wollen wir als unternehmensfreundlichstes Bundesland Österreichs punkten – wozu sich die Landespolitik schon oftmals bekannt hat -, müssen die bisherigen Maßnahmen fortgeführt und deutlich beschleunigt werden. Wir werden die Landespolitik in der Umsetzung noch stärker als bisher beim Wort nehmen.“

Foto: WKK/Helge Bauer