
v.l.n.r.: Maria Denich-Kobula, Erika Pluhar, Caroline Athanasiadis, Virginia Ernst, Lizz Görgl, Andrea Buday, Jasmin Dolati, Doris Wendler
Frauen sind ein starker Faktor in der Wirtschaft
Wien, 28. Februar 2020 – Gestern fand im Haus der Wiener Wirtschaft das Symposium „Wir Frauen – Gestern | heute | morgen“ statt. Vertreterinnen aus Wirtschaft, Kultur und Sport diskutierten im Vorfeld des Weltfrauentags, warum es mit der Gleichstellung noch immer nicht klappt. Mit am Podium war unter anderem Martina Denich-Kobula, die Vorsitzende des Netzwerks „Frau in der Wirtschaft“-Wien. „Mehr als 60.000 Unternehmen werden von Frauen geführt, Tendenz steigend. Trotzdem sind Frauen in der Wirtschaft immer noch unterrepräsentiert. Wir wollen das ändern“, sagt Denich-Kobula. Sie will heuer mit drei Schwerpunkten – Digitalisierung; Infos zur Vermeidung von Altersarmut; Bildung – wieder große Schritte in Richtung Gleichstellung durch Stärkung des Selbstwertes von Frauen gehen. Alles Themen, die beim Symposium ebenfalls auf der Agenda standen.
Top-Vertreterinnen aus Wirtschaft, Kultur und Sport im Wort
Erika Pluhar, die heute ihren 81. Geburtstag feiert, eröffnete das Symposium mit einer Lesung aus einem ihrer Essays und ihrem Lied „Frau lauf weg“, das unter die Haut ging.
Auf dem Podium, moderiert von Radio-Wien Programmchefin Jasmin Dolati:
• Doris Wendler (Vorstandsdirektorin bei der Wiener Städtischen Versicherung),
• Lizz Görgl (ehemalige Skirennläuferin),
• Virginia Ernst (Singer/Songwriterin und ehem. Eishockey-Profi),
• Caroline Athanasiadis (Kabarettistin von Kernölamazonen) und
• Andrea Buday (Journalistin bei Echo Verlag).
Die Statements der starken Frauen, die allen Mut machen und die vollständige Gleichstellung erleben wollen, stehen unter folgendem Link: https://newsletter.wko.at/sys/w.aspx?sub=m6DlU_4jZtvr&tid=0-24bOw1-27ENH4&mid=ec07c8d9
Event für die gute Sache
Das Symposium machte Lust, beim Konzert von Initiatorin Virginia Ernst und anderen österreichischen Künstlerinnen am Weltfrauentag, dem 8. März, dabei zu sein. Der Reinerlös von #WEARE ergeht an das Projekt „Rechtsschutz für Frauen und Kinder” von „Licht ins Dunkel”. Alle Infos zum bevorstehenden Event unter #WEARE.
Foto: Manfred Trinkl