„Modernes Leben braucht Chemie“
Niederösterreich, 25. September 2019 – „Modernes Leben braucht Chemie. Ohne sie wäre vieles nicht möglich. Sie ist die Basis von Vielem und da die Zukunft heute beginnt, denken die Betriebe kreislauforientiert für ein besseres Morgen“, mit diesen Worten begrüßte der Obmann der Chemischen Industrie NÖ Helmut Schwarzl die zahlreichen Gäste in der Wachau. Die diesjährige Fachgruppentagung stellt einen gesellschaftlichen Höhepunkt dar, gemeinsam mit Landesrat Martin Eichtinger in Vertretung der Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und hochrangigen Vertretern der Chemischen Industrie wurde Natur genossen und die Vorzüge der Symbiose von Chemie und Natur diskutiert.
So begann die Fachgruppentagung der Chemischen Industrie NÖ mit einer Wanderung durch die Rebengärten des Weltkulturerbes der Wachau. Nach dem Marsch ging es zur Verkostung ins Weingut Holzapfel, wo Falstaff Chefredakteur Bernhard Degen in die Geheimnisse des Weins einweihte.
Würde das Verständnis der Menschen für Chemie immer geringer, so hätte das selbstverständlich auch negative Auswirkungen auf die Qualität des Industriestandortes Österreich. „Daher dürfen wir nie müde werden, über Chemie zu diskutieren und sie auf alle möglichen Arten positiv zu thematisieren. Ein Schwarz-Weiß-Denken bringt unsere Gesellschaft nicht weiter, sondern wir müssen aktiv den Dialog vorantreiben,“ gab sich der Obmann der Chemischen Industrie Helmut Schwarzl richtungsweisend.
Die Fakten im Überblick
Die Chemische Industrie verfügt derzeit in Niederösterreich über 141 Betriebsstandorte. Mit über 8.470 Beschäftigten sind 18,3 Prozent aller Arbeitnehmer der gesamten österreichischen Chemischen Industrie in Niederösterreich tätig. Beim Produktionswert liegt der Anteil Niederösterreichs bei knapp 16 Prozent, was einem Produktionsvolumen von rund 2,5 Milliarden Euro entspricht. Damit liegt Niederösterreich an zweiter Stelle aller Bundesländer.
Foto: Josef Bollwein