
v.l.n.r.: Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav, FIW-Landesvorsitzende Vera Sares, WKÖ-Vizepräsidentin und FIW-Bundesvorsitzende Martha Schultz, Waltraud Rigler, ehemalige FIW-Landesvorsitzende, WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Wr. Neustadts Bürgermeister Klaus Schneeberger
NÖ Unternehmerinnen „starten durch!“
Wiener Neustadt, 04. Oktober 2019 – Das Unternehmerinnenforum ist das jährliche Highlight von Frau in der Wirtschaft Niederösterreich. Heuer unter neuer Führung: Vera Sares, Inhaberin der Werbeagentur SProduction in Himberg, steht ab sofort der Interessenvertretung der NÖ Unternehmerinnen vor. Standing Ovations gab es für ihre Vorgängerin Waltraud Rigler, die scheidende Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft NÖ, die dem Frauennetzwerk acht Jahre lang vorgestanden war. WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl lobte sie als „Fels in der Brandung“ und verlieh die Große Silberne Ehrenmedaille der Wirtschaftskammer NÖ.
Gemäß dem Veranstaltungsmotto „Wir starten durch“ wurde im Sparkassensaal in Wr. Neustadt auch ein innovativer Weg der Themenfindung gewählt. Vera Sares: „Uns ist wichtig, dass sich die Unternehmerinnen aktiv einbringen und wir interessenpolitisch an den richtigen Rädchen für sie drehen.“
Mittels App und „Mentimeter“, einem Abstimmungs-Tool, konnten die 500 anwesenden Unternehmerinnen für ihre Favoriten in den Themenbereichen Gendermedizin, Wirtschaftsstandort und Kinderbetreuung abstimmen.
Ein „Heimspiel“ für die Präsidentin der Wirtschaftskammer NÖ, Sonja Zwazl, war das Unternehmerinnenforum allemal, ist sie doch die Gründerin von Frau in der Wirtschaft, die ihre österreichweite Erfolgsgeschichte vor über 40 Jahren von Niederösterreich aus begonnen hat. Zwazl: „Beim ersten Unternehmerinnenforum waren wir 12 Frauen. Wir Unternehmerinnen müssen uns auf die Füße stellen, weil wir ein großer Teil der Wirtschaft sind. Eine Frau ist genauso dazu prädestiniert, ein Unternehmen zu führen, wie ein Mann.“
Trotzdem, so die ehemalige FIW-Bundesvorsitzende, gehe es „um ein Miteinander. Wir können nur gemeinsam etwas weiterbringen.“
Foto: Andreas Kraus