HomeSteirer räumen bei Berufs-WM groß ab
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WKO Steiermark-Präsident Josef Herk gratuliert den steirischen Medaillengewinnern Marc Berndorfer, Johannes Kalß, Julia Leitgeb, Julian Fink und Alexander Krutzler

Riesenerfolg für unser Team bei den WorldSkills in Kazan

Graz, 28. August 2019 – Rund 1400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus fast 70 Ländern zählte das diesjährige Starterfeld bei der Berufs-WM, den WorldSkills in Kazan. Eine Weltmeisterschaft der Superlative, die insgesamt 250.000 Besucher auf das 70 Hektar große Wettkampfareal lockte – die bis dato größte Veranstaltung in der Geschichte von WorldSkills.

Darunter auch 46 österreichische Nachwuchsfachkräfte, die bei insgesamt 56 Bewerben elf Medaillen mit nach Hause nehmen konnten (rechnet man noch den Sieg beim FutureSkills Sonderbewerb Industrie 4.0 dazu, sind es sogar 12 Medaillen). Besonders stark abgeschnitten haben dabei einmal mehr die Steirer, die mit 13 Teilnehmern auch das stärkste Starterfeld innerhalb Österreichs stellten. Fünf Medaillen wandern in die grüne Mark, zwei davon in Gold. Und zwar für die Floristin Julia Leitgeb (Blumen Andrea) aus Hartberg und den Betonbauer Alexander Krutzler (Porr AG) aus Sinnersdorf-Pinggau. Sie wurden in ihren Bereichen von einer internationalen Expertenjury zu den weltbesten Nachwuchsfachkräften erkoren.

Über eine Silbermedaille dürfen sich der Feldbacher Maurer Marc Berndorfer (Karl Puchleitner Gesm.b.H.) und der Metallbauer Johannes Kalß (AKE Ausseer Kälte- und Edelstahltechnik) aus Altaussee freuen. Rang drei und somit Bronze sicherte sich der Bautischler Julian Fink (Wohlfühltischlerei Knaus) aus Feldbach. „Ein tolles Ergebnis, zu dem ich unseren Nachwuchsfachkräften nur gratulieren kann. Wir haben damit einmal mehr unsere Rolle als Fachkraft-Supermacht unter Beweis gestellt“, freut sich WKO Steiermark Präsident Josef Herk. “ Im kommenden Jahr steht als nächstes Großereignis dann die Heim-EM, die EuroSkills in Graz an. „Es werden nicht die Spiele der größten Hallen, dafür aber mit dem größten Herz werden“, verspricht Herk.

Foto: Kanizaj

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