Würth Österreich steigert Vorjahresumsatz
Böheimkirchen, 14. Februar 2020 – Würth, führender Spezialist im Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial, bleibt konsequent auf Erfolgskurs. Mit einem Umsatz von 220,7 Millionen Euro (2018: 210,8 Millionen Euro) konnte das Vorjahresergebnis um 4,7 Prozent gesteigert werden. Damit wurde der geplante Umsatz von 227,7 Millionen Euro zwar nicht ganz erreicht, Geschäftsführer Alfred Wurmbrand ist dennoch zufrieden: „Die schwierige Situation in der Automobilindustrie wirkt sich auch auf unser Gesamtergebnis aus. Positiv beeinflusst wurde das Jahresergebnis hingegen durch die derzeit sehr gute Auslastung im Baugewerbe.“
Neben dem Direktvertrieb, dem größten und wichtigsten Vertriebskanal von Würth, tragen auch die derzeit 54 Abholshops einen wesentlichen Teil zum Erfolg des Unternehmens bei. Mit einem Umsatz von 55 Millionen Euro erwirtschaften sie 25 Prozent des Gesamtergebnisses. Im Laufe des Jahres 2020 sind vier neue Würth Shops für gewerbliche Kunden in ganz Österreich geplant. Die Standorte in Linz (Oberösterreich), Telfs (Tirol), St. Pölten-Nord (Niederösterreich) und Röthis (Vorarlberg) stehen bereits fest. Sehr erfreulich entwickelt sich nach wie vor der Vertriebskanal eBusiness. Der Onlineshop-Umsatz macht bereits 11 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Für 2020 strebt Würth Österreich ein gesundes Wachstum in Umsatz und Ertrag an.
Fit für die Zukunft
Vor kurzem wurde am Standort Böheimkirchen nach 18 Monaten Bauphase das neue Logistikzentrum in Betrieb genommen. 20 Millionen Euro wurden in den Neubau von zwei zusätzlichen Lagerhallen und modernste Fördertechnik von Knapp investiert, um auch zukünftig steigende Anforderungen an Produktivität und Lieferservices langfristig absichern zu können. Knapp 700.000 Euro hat das Unternehmen zusätzlich in die Errichtung einer Eigenverbrauchs-Photovoltaik-Anlage investiert. Seit Sommer 2019 werden nun rund 80 Prozent der benötigten Tagesenergie am Standort Böheimkirchen umweltfreundlich produziert.
Foto: Würth