So geht Heizungstausch sogar im Winter
Wien, 28. Oktober 2020 – Noch zehn Wochen ist der beliebte Fördertopf „Raus aus Öl“ für 2020 offen. Mit verbleibenden 62,4 Millionen sind für dieses Jahr noch Gelder übrig. Ganze 511 Millionen Euro Investitionsvolumen haben Österreicher in den letzten sechs Monaten im Rahmen der Sanierungsoffensive investiert. „Aktuell heißt es zugreifen, solange das Förderfenster offen ist“, rät der Salzburger Installateur-Innungsmeister Andreas Rotter, Obmann des Zukunftsforum SHL. Laut dem Innungsmeister ist ein Heizungstausch im Winter deutlich einfacher als Viele denken: „Moderne Heiz- und Warmwasserlösungen sorgen dafür, dass auch ein Energieträgerwechsel genauso reibungslos verläuft wie im Sommer. In kaum einer Woche ist der Wechsel erledigt. Frieren muss dabei sicher niemand, denn Heizung und Warmwasseraufbereitung werden nur wenige Stunden unterbrochen – da kühlt das Haus nicht aus“, so Rotter. „Die Miete der Mobil-Geräte ist angesichts der oft deutlich günstigeren Konditionen der Installateure im Winter kaum der Rede wert.“
Wer sich bis zum 31.12.2020 auf www.raus-aus-öl.at registriert, hat sogar noch bis Mitte Mai 2021 Zeit, den eigentlichen Antrag zu stellen. „Angesichts steigender Treibhausgasemissionen und Negativzinsen am Sparbuch macht es einfach Sinn, in die eigenen vier Wände zu investieren und langfristig Energie zu sparen“, so Martin Hagleitner, stellvertretender Obmann Zukunftsforum SHL und Vorstand von Austria Email, zur aktuellen Situation. So kann eine neue Heizanlage bis zu 90 Prozent der CO2-Emissionen und bis zu 45 Prozent der Energiekosten reduzieren.
Unter www.meineheizung.at finden sich österreichische Installateurbetriebe, die sich auf die nachhaltige Heizungsmodernisierung spezialisiert haben und auch bei den Förderanträgen zur Seite stehen.
Foto: Schedl